Nahrungsergänzungsmittel sind in den letzten Jahren zu einem populären Thema geworden, da immer mehr Menschen nach Möglichkeiten suchen, ihre Gesundheit und Leistungsfähigkeit zu verbessern. Dabei ist der Wortbestandteil „Ergänzung“ zu betonen, denn eine gesunde, ausgewogene Ernährung bildet immer die Basis und kann durch Supplements nicht ersetzt werden. Für abwechslungsreiche Rezepte klicke hier. Dennoch gibt es Nahrungsergänzungen, die Sinn machen und vor allem nachweislich wirken:

Kreatin ist bei Fitness-Enthusiasten sehr beliebt, da es den Muskelaufbau fördert und die Energieproduktion in den Zellen unterstützt. Es kann eine gute Ergänzung für Personen sein, die nicht genug Fleisch essen oder vegetarisch sind. Es gibt auch Hinweise darauf, dass Kreatin kognitive Funktionen und Depressionen verbessern kann. Vor allem bei Vegetariern und Veganern zeigt sich oft ein Mangel an Kreatin. 

Knoblauch ist zwar eigentlich ein Lebensmittel, findet in den letzten Jahren aber immer mehr Bedeutung als Supplement. Denn Knoblauch hat positive Auswirkungen auf Blutdruck und Cholesterin, obwohl seine Wirkung auf das Immunsystem nicht eindeutig ist. Es kann nützlich sein, um den Lipidspiegel zu verbessern, insbesondere bei Personen mit hohem Blutdruck und Cholesterin.

Melatonin ist ein Hormon, das den Schlaf-Wach-Rhythmus reguliert. Es kann die Einschlafzeit verkürzen und die Schlafqualität verbessern. Es ist auch möglich, den Melatoninspiegel im Körper ohne Nahrungsergänzungsmittel zu regulieren, z. B. durch Vermeidung von blauem Licht am Abend.

Kurkumin, ein Bestandteil von Kurkuma, hat entzündungshemmende Eigenschaften und kann Cholesterin senken, Blutzucker kontrollieren, Symptome von Depressionen lindern und Schmerzen bei Osteoarthritis reduzieren. Es ist jedoch wichtig, die richtige Formulierung für eine optimale Aufnahme zu wählen.

Zink ist in einigen Situationen knapp, insbesondere bei Insulinresistenz oder Typ-2-Diabetes. Es beeinflusst den Insulinspiegel und kann sich positiv auf die Cholesterinwerte auswirken. Bei einem normalen Blutzuckerspiegel ist eine ausgewogene Ernährung ausreichend, um den Zinkbedarf zu decken.

Generell ist es wichtig, Nahrungsergänzungsmittel gezielt einzusetzen, wenn ein Mangel vorliegt, anstatt sie als Ersatz für eine gesunde Ernährung zu verwenden. Jeder Mensch ist einzigartig und es gibt keine universelle Nahrungsergänzung, die für alle geeignet ist. Wenn Du „vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr siehst“ und Dir eine individuelle Ernährungsberatung und –planung wünscht, kontaktiere uns einfach direkt, wir helfen Dir gerne.

Quelle: https://examine.com/insiders/supplements-course-1/